- Initiative zur Erhaltung des Naherholungsgebietes „Dillpark“ -

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"Das Allgemeinwohl steht immer noch vor dem Interesse Einzelner !"
Aus einem Anschreiben der CDU Ehringshausen zum Bürgerentscheid an ihre Mitglieder.
(Anm. der Initiative: Das ist richtig! Aber bei über 1.000 Unterschriften Ehringshäuser Bürger und auch mehr als 10% der Wahlberechtigten für den Erhalt des "Dillparks" ist deutlich, dass das Allgemeinwohl Erholung und Freizeitnutzung ist, und kein Baugebiet zugunsten Einzelner wirtschaftlichen Interessen.)

(weitere Anm. der Initiative: 1.477 Wählerinnen und Wähler, 2/3 aller Stimmen, haben entschieden, was das Allgemeinwohl ist.)

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"Jürgen Mock (SPD), Vorsitzender der Gemeindevertretung, ist wie die Mehrheit des Parlamentes für das Baugebiet "Auf'm Schlüsselacker", weil es im Sinne aller das Bestreben sein muss, die Einwohnerzahl stabil zu halten, damit die Infrastruktur für den Einzelnen tragbar bleibt."
Gert Heiland: Ehringshausen wählt. In: Wetzlarer Neue Zeitung vom 26.10.2007 S. 21.
(Anm. der Initiative: Ein neues Baugebiet ist auch neue Infrastruktur, also wieder mehr Kosten bei gleichbleibenden Einwohnerzahlen für die gesamte Gemeinde! Daher ist die bessere Lösung: Vorhandene Infrastruktur nutzen, Baulücken schliessen, Ortskerne erhalten und sanieren. Z.B. in der Bahnhofstraße, wo der Gemeinde schon einige Immobilien gehören.)

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"Angesicht des Klimawandels werde sich das Hochwasserrisiko in den nächsten Jahren verzehnfachen, warnt der Staatssekretär im Bundesumweltministerium Michael Müller (SPD)"
Vera Gaserow: Hochwasser kommt viel häufiger. In: Frankfurter Rundschau vom 11.08.2007 S. 46/47.

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"Eine gemeinsame Planung des "Dillparks" mit dem Wohngebiet ist nicht sinnvoll weil damit das aktuelle Verfahren stark verzögert würde."
Aus der Beschlussempfehlung des Planers zu unserem Einspruch vom 22.05.2007.
(Anm. der Initiative: Warum muß das Baugebiet, ohne Gesamtkonzept, unter Zeitdruck durchgewinkt werden?)

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"Der demokratische Rechtsstaat garantiert seinen Bürgern Räume der freien Entfaltung und schützt sie vor Diskriminierungen. Die CDU steht für diese Balance von Freiheit und Ordnung."
Aus Grundsätze für Deutschland.
Antrag des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands an den 21. Parteitag am 3./4. Dezember 2007 in Hannover
Entwurf des neuen Grundsatzprogramms.

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"Allerdings kam es bei dieser Verschiebung zu einer Vergrößerung des geplanten Gebietes um 57 %. Auch mit Blick auf die Bevölkerungsprognosen - im Entwurf zum Regionalplan 2006 ist das Bevölkerungswachstum von Ehringshausen mit - 6 % prognostiziert - stellt sich für die Naturschutzbehörde die Frage der Notwendigkeit."
Stellungnahme Natur- und Landschaftsschutz - Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises, Abteilung Bauen und Umwelt

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"Raumplanung muß den Verbrauch von Landschaft rasch verringern, gleichzeitig
ökologisch gefährliche Verdichtung vermeiden. Restaurierung, Erhaltung und Umbau gehen vor Neubau. Umweltfreundliches Bauen ist fördern. Der Flächenbedarf für Wohnungen und Infrastruktur darf nicht bedingungslos zu Lasten der Natur und der Umwelt ausgeweitet werden."

Aus dem Grundsatzprogramm der S o z i a l d e m o k r a t i s c h e n Partei Deutschlands

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"Der Bereich zwischen bestehender, 'geplanter' Bebauung und der Dill ist als landwirtschaftliche Fläche festzuschreiben."
Aus der Stellungnahme der „Abteilung für den ländlichen Raum des Lahn-Dill-Kreises“
(Anm. der Initiative: Wo bleibt da noch Platz für einen Dillpark?)

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"8. Wir verstehen den Menschen als Teil der Schöpfung. Es steht ihm nicht zu, nach Belieben über die Natur zu verfügen. Sie ist uns zur Gestaltung und Bewahrung anvertraut. Wir sind dafür verantwortlich, wie wir sie den nachfolgenden Generationen weitergeben."
Aus Grundsätze für Deutschland.
Antrag des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands an den 21. Parteitag am 3./4. Dezember 2007 in Hannover
Entwurf des neuen Grundsatzprogramms.

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"Bürgermeister Niebch erwidert, dass im Rahmen der Regionalplanfortschreibung die
Gemeinde Ehringshausen aufgrund der geringen bzw. evtl. sogar rückläufigen
Bevölkerungsentwicklung zukünftig keine zusätzlichen Siedlungsflächen mehr
genehmigt bekommt."

Aus der Niederschrift über die 3. Sitzung / 15. WP des Bau- und Umweltausschusses am 3. Juli 2006. - 9.2 Grundstücksangelegenheit Nr. 418

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"Gegen die Änderung des Flächennutzungsplanes im vorgenannten Bereich bestehen jedoch grundsätzlich Bedenken, da sensibles Auengebiet überplant wird."
Aus der Stellungnahme "Natur- und Landschaftsschutz des Lahn-Dill-Kreises"

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„Es muss klargestellt werden, dass es nicht Ziel ist, die Grundstücke allein an ältere Menschen zu verkaufen“
Aus der Beschlussempfehlung des Planers zu unserem Einspruch vom 16.11.2006.

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„Nach unserem Kenntnisstand sind im Gemeindegebiet noch genügend Baulücken vorhanden, die auch unter dem Aspekt der besonderen Wohn- und Lebensanforderungen älterer Menschen [...] geeignet sind.“
Aus der Stellungnahme der „Abteilung Wirtschaft/Umwelt/Sport des Lahn-Dill-Kreises“